Antriebe & Co.
Antrieb | Nutzung | Zuleitung |
Federwelle | für handbetätigte Rollgitter und Rolltore ohne elektrischen Anschluss mit keroll Federgehäusen | |
Rohrmotor mit oder ohne Nothand- kurbel |
für Rollgitter und Rolltore mit wenigen Lastwechseln am Tag, wie etwa als Absicherung von Geschäftseingängen, Schaufenster oder privater Fenster und Türen | 230 V |
Aufsteck- & Kettenradantrieb | für Rollgitter und Rolltore mit häufigen Lastwechseln am Tag, wie etwa Tiefgaragen oder industrielle Nutzung. | 400 V |
Für die Bedienung elektrisch betätigter Rollgitteranlagen gibt es folgende Optionen:
Totmannsteuerung | Bedienung per Dauerdruck auf Druck- oder Schlüsseltaster in unmittelbarer Sichtnähe zum Tor |
Impulssteuerung | Bedienung per einmaliger Betätigung des Druck- oder Schlüsseltasters. Das Rollgitter oder Rolltor fährt dann automatisch in die obere- und untere Endlage |
Funksteuerung | Bedienung per Handsender |
Zeitschaltuhr | Einstellung von Tages-, Wochen oder Jahresprogrammen |
Sobald ein Rollgitter in Selbsthaltung angesteuert wird, d.h. per Impuls-, Funk- oder Zeitsteuerung werden alle Quetsch und Scherstellen des Gitters mit entsprechenden Sicherheitselementen abgesichert. Nur so ist der sichere Betrieb eines automatischen Rollgitters gewährleistet.
Die Hautpschießkante, sprich Endleiste des Rollgitters, wird mit einer optischen Schaltleiste versehen. Fährt das Gitter in der Abrichtung auf einen Gegenstand auf, so wird die Laufrichtung unmittelbar umgekehrt und das Gitter fährt zurück in die obere Endlage.
Eine Einzugssicherung verhindert, dass in der Aufwärtsbewegung mitfahrende Personen in das Gitter eingezogen werden. Dazu werden sowohl innen als auch außen vor dem Gitterbehang selbsttestende Einweglichtschranken installiert. Diese bestehen aus Sender & Empfänger. Wird der Lichtstrahl unterbrochen, stoppt die Steuerung die Torbewegung sofort.
Eine Reflexionslichtschranke im unteren Torbereich (300 mm) erkennt am Boden liegende Personen, Fahrzeuge und sonstige Gegenstände. Sie sorgt dafür, dass das Tor erst gar nicht hinunter fährt, wenn der Lichtstrahl unterbrochen wird. Eine 2. Lichtschranke auf ca. 800 mm Höhe empfiehlt sich bei Toranlagen, die mit LKW, SUV usw. befahren werden.
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